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Glossar


.NET

Ist eine von Microsoft entwickelte Software-Plattform zur Entwicklung und Ausführung von Anwendungsprogrammen. .NET ist auf verschiedenen Plattformen verfügbar und unterstützt die Verwendung verschiedene Programmiersprachen, zum Beispiel C#. Für die Entwicklung von .NET-Programmen vertreibt Microsoft die Entwicklungsumgebung Visual Studio.


ABAP Objects

Ist die objektorientierte Erweiterung der Programmiersprache ABAP, einer Programmiersprache der Softwarefirma SAP, die für die Programmierung von Anwendungen im SAP-Umfeld entwickelt wurde. Ursprünglich stand die Abkürzung für „Allgemeiner Berichtsaufbereitungsprozessor“, da mit dieser Sprache nur kundenspezifische Auswertungen programmiert wurden. Im Zuge der Weiterentwicklungen der Sprache steht die Abkürzung nun für „Advanced Business Application Programming“. Sie implementiert sämtliche Elemente der objektorientierten Programmierung (OOP) mit Ausnahme von Mehrfachvererbung und dem Überladen von Methoden .ABAP Objects ist ab SAP Release 4.6 verfügbar und schränkt den Sprachumfang von „klassischem“ ABAP in einigen Punkten ein. Beispielsweise sind interne Tabellen mit Kopfzeilen im Kontext von ABAP Objects nicht mehr erlaubt.


WebDynpro für ABAP (WD4A, ABAP-WebDynpro)

Ist innerhalb der SAP NetWeaver Strategie eine Technologie zur Erstellung webbasierter Anwendungen, die auf der Programmiersprache ABAP basiert.


Application Link Enabling (ALE)

Ist eine Middleware-Technologie zur Synchronisierung von Daten über verschiedene SAP-Systeme über Idocs. Es ist nicht an ein bestimmtes SAP-Modul oder einen bestimmten Systemtyp gebunden, und selbst das SAP NetWeaver Process Integration (PI) kommuniziert unter anderem über ALE. Wichtige Begriffe in dem Kontext sind Verteilmodell, Nachrichtentyp und Filter, Feldumsetzungen.


Customer Relationship Management (CRM)

Ist die Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehungen. CRM führt die Arbeitsprozesse von Marketing, Vertrieb und Service in einem System zusammen. Abteilungsübergreifende, kundenorientierte Tätigkeiten lassen sich so zentral aufeinander abstimmen.


Enhancement Package (EHP)

Von Eigenentwicklungen abgesehen, ließen sich die Anwendungen der SAP Business Suite früher nur durch ein Upgrade um neue Funktionen ergänzen. Mit den SAP Enhancement Packages können nun IT-Verantwortliche die Abstände zwischen der Einführung von Innovationen verkürzen. Die Pakete erscheinen in einem Zyklus von ca. zwei Jahren, ergänzt durch die quartalsweise Lieferung von Support Packages sowie In-Advance-Shipments. Neu entstehende Anforderungen aus den Fachbereichen lassen sich so früher erfüllen.


Employee Self Services/Management Self Services (ESS/MSS)

ESS bieten Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, Daten Ihres SAP HCM-Systems selbstständig zu erfassen, anzuzeigen und auszuwerten. Manager Self Services (MSS) unterstützen die Personalverantwortlichen Ihres Unternehmens bei der Mitarbeiterführung und -administration. Durch den Zugriff auf die eigenen Daten und Prozesse der Personalwirtschaft über ein Mitarbeiterportal bzw. Intranet werden Abläufe der Personaladministration vereinfacht, beschleunigt und vereinheitlicht.


Human Capital Management (HCM)

Steht für die Gesamtheit der Prozesse in Unternehmen, die sich mit der Verwaltung und Planung von Personal beschäftigen. Die wichtigsten Aufgaben sind dabei Verwaltung und Organisation von Personalstammdaten, Personalabrechnung und Talentmanagement.


Intermediate Dokumente (IDoc)

Ist ein Behälter für Daten Austausch zwischen SAP R/3-, R/2- und nicht SAP Systeme.


Organisationsmanagement (OM)

SAP OM bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen mit der jeweils gültigen Organisationsform abzubilden, auszuwerten, zu planen und zu steuern. Es bildet zugleich die Basis für viele weitere integrierbare Komponenten und erhöht damit Nutzen und Effektivität Ihres SAP-Systems.


Personalabrechnung (PY)

Unter Personalabrechnung (PY) ist die Ermittlung der Bruttobezüge und die Nettoberechnung bis zum Auszahlungsbetrag zu verstehen. Grundlage für die Abrechnung sind insbesondere Personalstammdaten sowie Ergebnisse aus der Zeitwirtschaft (PT) und der Reisekostenabrechnung (TV). Sie gliedert sich in die Teilprozesse Bruttoabrechnung, Nettoabrechnung und Folgeverarbeitung.


Personaladministration (PA)

Die Personaladministration bildet das Herzstück der Personalwirtschaft. Hier werden die Personalstammdaten und die Organisationsstrukturen verwaltet und in Berichten zugänglich gemacht. Damit stellt die Personaladministration auch die Basis für alle übrigen Bereiche dar.


Employee Interaction Center (EIC)

Das Employee Interaction Center (EIC) kombiniert Service-Center- und Helpdesk-Technologien und ermöglicht es somit Personalmanagern, ihre Kontakte mit Mitarbeitern effizienter zu gestalten und in höherer Qualität zu erledigen. Personalmanager verwenden das EIC als zentralen Kontaktpunkt für ihre Kontakte mit Mitarbeitern.


Enterprise Resource Planning (ERP)

Enterprise-Resource-Planning (ERP) bezeichnet die unternehmerische Aufgabe, Ressourcen wie Kapital, Personal, Betriebsmittel, Material, Informations- und Kommunikationstechnik und IT-Systeme im Sinne des Unternehmenszwecks rechtzeitig und bedarfsgerecht zu planen und zu steuern. Gewährleistet werden soll ein effizienter betrieblicher Wertschöpfungsprozess und eine stetig optimierte Steuerung der unternehmerischen und betrieblichen Abläufe.


SharePoint

Mit der SharePoint-2010-Produktfamilie bietet Microsoft ein sehr breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten, die zur Steigerung der Produktivität eines Unternehmens beitragen können – von Web-basierender Collaboration über Enterprise-Content-Management (ECM) bis hin zu Business Intelligence (BI).


Web-UI

Schnittstelle zu einem System, die über das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) angesprochen werden kann. Dabei handelt es sich um eine grafische Benutzeroberfläche, über die ein Benutzer mit Hilfe eines Webbrowsers mit dem System interagieren kann bzw. einen Webdienst, durch den das System anderen Systemen Daten oder Funktionen zur Verfügung stellt.