PSO Scan

Hersteller: PSO GmbH

Prozessbeispiele für die Lösungen “PSO ProcessEngine/PSO Scan” finden Sie hier.

Weiterführende Dokumente:

 


Das AddOn „PSO Scan“ basiert auf dem Framework der PSO ProzessEngine. Es ist ein Baustein zum Aufruf, zur Validierung und zum Zurückschreiben der Scandaten aus/in eine(r) Protokolltabelle. Die Protokolltabelle stellt dabei die Schnittstelle beider dar.

Prozessschaubild PSO Scan

In den nachfolgenden Abbildungen wird Ihnen die „PSO Scan“ anhand des Transfers der Scandaten sowie deren Validierung am Beispiel von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen näher gebracht.

Denkbar sind aber auch alle möglichen Bescheinigungen wie beispielsweise Scandaten aus „Genehmigungen zur Verlängerung des Abtragungsendes des Jahresurlaubes über den 31. März des darauffolgenden Jahres hinweg“.

PSO Toolbox

Ein Report liest die gescannten Daten (CSV-Format) ein, bereitet diese auf und speichert sie in der Protokoll Tabelle der PSO Process Engine (Prozessstatus „SCA0“)

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Mit der Datenvalidierung müssen die gescannten Daten auf Korrektheit überprüft und freigegeben  werden. Dies ist erforderlich, da nie eine 100%ige Erkennung garantiert werden kann. Beim Transfer werden bereits Konvertierungen und Zuordnungen anhand der AU-Daten zu deren relevanten Personalnummer vorgenommen.

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Linker Bildbereich:

  • Anzeige des Ampelstatus, ob gemäß hinterlegter Prüfroutinen ein Fehler in den AU-Daten erkannt wurde oder nicht
  • Anzeige des AU-Dokumentennamens
  • Anzeige der unter dem Dokumentennamen hinterlegten AU-Bescheinigung im PDF Format

Mittlerer Bildbereich:

  • Mit einem Doppelklick auf den jeweils gewünschten AU-Datensatz (linker Bildbereich) wird/werden die dazu gehörende(n) Bescheinigung(en) dargestellt.
  • Über dieses PDF hat der Anwender die Möglichkeit, die AU-Daten der Bescheinigung(en) mit denen der gescannten AU- Daten (innerhalb eines Bildes) zu vergleichen und gegebenenfalls zu korrigieren.

Rechter Bildbereich:

  • Hier werden die AU-Prozessdaten angezeigt, welche über das Customizing gesteuert werden können.
  • Bei jedem Feld ist ein Kennzeichen angeführt, welches wiedergibt, ob ein Fehler vorliegt oder nicht, z.B. das Feld „BEGDA“ falsch erkannt.
  • Felder zur Mitarbeitersuche, über die die relevanten Personalnummern ermittelt und zugewiesen werden können. Hierfür steht Ihnen eine Suchhilfe mit entsprechenden Selektionskriterien zur Verfügung.

Während des AU-Prozesses werden entsprechende technische und fachliche Prüfungen vorgenommen, so dass ein Update nur dann vorgenommen wird, wenn korrekte Daten vorliegen. Fehlermeldungen und Hinweise können über die Protokolltabelle (Feld Messages) jederzeit nachvollzogen und analysiert werden.

Gesperrte Personalnummern werden nicht verarbeitet, aber über eine Restartfunktionalität erneut angesteuert.

Technische Prüfungen

Es werden Prüfungen bereits ausgeliefert, um die Datenqualität sicherzustellen:

  • Wurde eine Personalnummer ermittelt?
  • Existiert die Personalnummer?
  • Personalnummer aktiv?
  • Personalnummer bereits eingetreten?
  • Format Beginndatum?
  • Format Endedatum?
  • Format Ausstelldatum?
  • Erst- und/oder Folgebescheinigung erkannt?

Weitere Prüfungen können hinterlegt werden.

Fachliche Prüfungen

  • Ermittlung und Zuordnung der AU-Abwesenheit zu den Abwesenheitssubtypen gem. SAP (Krankheit mit Attest, Arbeits-, Wegeunfall etc.)
  • Auslesen des Prozessverhaltens für Zeitkollisionen aus dem Customizing (Kollisionstabelle)
  • Prüfung auf bereits existierende Erst-/Folgebescheinigung(en) im System

Berechtigungsprüfungen

  • Prüfung bei Reportstart auf Berechtigungsobjekt „P_ORGXX“, Berechtigungsfeld „SACHP“ (Sachbearbeiter für Personalstamm).
  • Individuelle Steuerung der Berechtigungsprüfung nach Dokumententyp
  • Möglichkeit, Benutzer über das Customizing von einer Berechtigungsprüfung auszuschließen